Sie interessieren sich für den 3D-Druck oder einen 3D-Drucker, wissen jedoch nicht, wo Sie anfangen sollen? In diesem Beitrag finden Sie ein paar Tipps für den Anfang.
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3D-Druck - was ist das überhaupt?
Beim 3D-Druck wird ein 3D-Modell schichtweise - wahlweise von unten nach oben oder umgekehrt - aufgebaut. Hierbei wird meist ein Kunststoff in fester Form aufgewickelt auf einer Spule oder als Pulver/Granulat geschmolzen und mithilfe einer Düse auf die Druckplatte/das Modell aufgetragen. Mit dem Einsatz verschiener Materialien können so in kurzer Zeit Designs vom PC zum Leben erweckt werden.
Ich interessiere mich für 3D-Druck - was nun?
Vor dem Kauf eines 3D-Druckers
Der Kauf eines 3D-Druckers ist heutzutage recht einfach. Musste man sich vor ein paar Jahren noch auf diversen chinesischen Seiten herumschlagen, kann man heute bequem seinen Drucker auf Seiten wie 3DJake oder Amazon bestellen. Doch mit dem bestellen eines 3D-Druckers ist es nicht getan. So gibt es einige Dinge zu beachten, die Sie vor dem Kauf eines 3D-Druckers wissen sollten.
Art/Bauweise Ihres Druckers
Es gibt mittlerweile viele verschiedene Methoden, wie 3D gedruckte Teile tatsächlich entstehen. Die auf dem Verbrauchermarkt am weitesten vertretenen Druckerarten sind FDM-Drucker und SLA-Drucker.
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FDM-Drucker arbeiten mit auf Spulen aufgerolltem Kunststoff, welcher anschließend verflüssigt wird und auf die Druckplatte gebracht wird. Diese Art der Drucker ist die am weitesten verbreitete und bietet eine große Auswahl an druckbaren Materialien. FMD-Drucker eignen sich am besten für Einsteiger.
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SLA-Drucker arbeiten mit Flüssigharz, welches durch UV-Strahlung schichtweise verfestigt wird. SLA-Drucker bieten eine vile höhere Auflösung gegenüber FDM-Druckern, die gedruckten teile müssen jedoch mit Isopropanol nachbearbeitet werden, was es vor allem interessant für Erfahrenere auf diesem Gebiet macht.
Welchen Drucker brauche ich?
Mittlerweile gibt es zig verschiedene Firmen, welche alle 3D-Drucker in verschiedenen Preiskategorien anbieten. Vor der Auswahl eines Druckers sollten Sie sich jedoch noch ein paar Fragen stellen:
Was will ich mit meinem 3D-Drucker machen?
Wie groß sollen die gedruckten Teile werden?
Welche Materialien möchte ich drucken?
Die Fragen helfen, die Auswahl an Druckern auf ein überschaubares Maß herunterzubrechen.
Wenn du beispielsweise Teile mit mechanischer Funktion(z.B. einen Hebel) drucken möchtest, so solltest du etwa darauf achten, dass dein Drucker für Materialien geeignet ist, die mechanisch belastbar sind.
Der mögliche bedruckbare Raum ist durch die immer größer werdende Auswahl an Druckern in den letzten Jahren besser an die eigenen Bedürfnisse anpassbar geworden.
Es muss nicht immer der größte sein, der aktuell angeboten wird - für die meisten Projekte reichen 200 x 200 x 200 mm. Kleinere Drucker kosten weniger und sind meist präziser, da durch die kleinere Masse gegenüber einem größeren Drucker weniger Schwingungen beim Beschleunigen und Abbremsen der Achsen entstehen.
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